DIE BIZZARE VERBINDUNG ZWISCHEN PFIZER UND DER SYNTHETISCHEN DROGE, DIE MENSCHEN 2016 IN „ZOMBIES“ VERWANDELT
DIE BIZZARE VERBINDUNG ZWISCHEN PFIZER UND DER SYNTHETISCHEN DROGE, DIE MENSCHEN 2016 IN „ZOMBIES“ VERWANDELT

DIE BIZZARE VERBINDUNG ZWISCHEN PFIZER UND DER SYNTHETISCHEN DROGE, DIE MENSCHEN 2016 IN „ZOMBIES“ VERWANDELT

Eine illegale Droge, die ursprünglich von Pfizer Inc. entwickelt wurde, steckt hinter einer Flut von Überdosen in Brooklyn, die im vergangenen Juli mehr als zwei Dutzend Menschen ins Krankenhaus brachten und einen Häuserblock in ein „Zombieland“ verwandelten.

Dez. 2016 New York – US-Toxikologen haben die Ursache für eine rätselhafte „Zombie“-Epidemie gefunden, zu der es im Sommer in einem New Yorker Stadtteil gekommen war. 
Ein synthetisches Cannabinoid, das auf den Brooklyn-Ausbruch zurückgeführt werden kann, wurde vor einigen Jahren von Pfizer patentiert. Die jungen Männer, die völlig orientierungslos auf den Straßen herumgeirrt waren, hatten laut einer Studie im New England Journal of Medicine (2016; doi: 10.1056/NEJMoa1610300) ein synthetisches Cannabinoid konsumiert, das 85 Mal stärker an den endogenen Cannabis-Rezeptoren bindet als Tetrahydrocannabinol (THC) aus der Hanfpflanze.
Späteren Befragungen zufolge hatten alle Betroffenen „AK-47 24 Karat Gold“ geraucht. Die Matrix pflanzlichen Ursprungs enthielt das synthetische Cannabinoid AMB-FUBINACA (oder FUB-AMB bzw. MMB-FUBINACA). Hier handelt es sich um einen potenten Agonisten am Cannabinoid-Rezeptor 1 (CB1).

Ursprünglich stammt die Substanz aus Forschungslabors. Chemiker synthetisierten sie, um das Endocannabinoid-System zu erforschen. AMB-FUBINACA wurde 2009 von Pfizer entwickelt und später patentiert. Über entsprechende Unterlagen gelangte die Strukturformel in alle Welt. Derartige „Legal Highs“ eroberten kurz darauf den Drogenmarkt.

Auch Deutschland hat große Probleme mit verunreinigtem Cannabis. Mittlerweile gibt es an jeder Ecke Cannabis welches mit synthetischen Cannabinoiden besprüht ist! Diese Probleme bestehen aber nicht erst seit gestern.. Vielmehr ist diese Problem schon mehr als 14 Jahre ein immer größer werdendes.
Ursprünglich wurden synthetische Cannabinoide in der medizinischen Forschung benutzt, seit einigen Jahren werden synthetische Cannabinoide auch zu Rauschzwecken konsumiert. In Deutschland hatte 2008 ein als Kräutermischung getarntes Produkt, das unter dem Namen Spice vermarktet wurde, für Aufsehen gesorgt.

Die Bundesregierung sieht in der Verbreitung synthetischer Cannabinoide eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit. 2020 wurden neun Todesfälle durch den Konsum synthetischer Cannabinoide allein oder in Verbindung mit anderen Stoffen registriert, heißt es in der Antwort (19/32520) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/32283) der FDP-Fraktion.
2019 waren es den Angaben zufolge elf Todesfälle. Es handele sich bei synthetischen Cannabinoiden um Neue Psychoaktive Stoffe (NPS). In letzter Zeit seien vermehrt CBD-Hanf (Wirkstoff Cannabidiol), Fake-Haschisch und Marihuana sichergestellt worden, die mit synthetischen Cannabinoiden und weiteren NPS versetzt worden seien.

Wie auf https://basis-ev.maps.arcgis.com/apps/View/index.html?appid=4f804810ec134755a9bb2c1d14852892 zusehen ist, hat jedes Bundesland ein Problem mit synthetischer Cannabinoiden. Die dadurch zu erwartenden gesundheitlichen Schäden sind schlecht abschätzbar, da es oftmals zu Überdosierung kommt und man somit nie weis welche Art synthetischer Cannabinoide drin ist und vor allem wie viel Wirkstoff.

Im November 2020 wurden dann in Deutschland Proben von CBD-Gras und anderen Cannabisprodukten synthetische Cannabinoide entdeckt. Auf der Website legal-high-inhaltsstoffe.de wurde eine entsprechende Warnung veröffentlicht. Gefunden wurde das synthetische Cannabinoid MDMB-4en-PINACA.
MDMB-4en-PINACA ist in Europa seit 2017 bekannt und die Prävalenz steigt seitdem stark. Im August 2020 wurden mehr als 70 Proben von dem Welsh Emerging Drugs and Identification of Novel Substances Project (Wedinos.org) registriert, die dieses synthetische Cannabinoid enthielten.

Was uns komisch aufstoßen lasst ist, dass jede Firma ihre Patente besonders stark zu schützten versucht, damit nicht jeder X beliebige ihre „Errungenschaften“ für sich nutzen kann.
Wie konnte es passieren, dass Pfizer einen 85-mal potenteren Wirkstoff synthetisch hergestellt hat, der wiederum nicht benötigt wurde, weil er angeblich nicht die Erfolge erzielen konnte, die sie sich gewünscht hatten, um dann einfach das Patent so zu veröffentlichen. Nun da auch jede Hinterhofküche die Möglichkeit hatte super potentes synthetische Cannabinoide herzustellen, haben wir nun das Ergebnis, dass synthetischer Cannabinoide eine wirkliche Gefahr für die Allgemeinheit darzustellen!

Viel schlimmer noch.. Durch die Berichterstattung in den letzten Jahren wurde die Legalisierung verhindert, da immer wieder behauptet wurde, dass Cannabis gefährlich sei. Was ist, wenn diese Situation genauso beabsichtigt war, um weiterhin Menschen alternative Heilung zu verwehren und zudem ihre Milliarden mit den etablierten chemischen Medikamenten weiter zu verdienen!?

Fragen über Fragen die wir wohl nie beantwortet bekommen.. Legalisierung jetzt!!!

Grafik von https://ladr.de/toxikologie/betaeubungsmittel/mdmb-4en-pinaca

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