Lauterbach & Özdemir liefern, Gesetz kommt!
Lauterbach & Özdemir liefern, Gesetz kommt!

Lauterbach & Özdemir liefern, Gesetz kommt!

Die Einrichtung von Cannabis-Clubs in Deutschland ist eine der vorgeschlagenen Maßnahmen zur Entkriminalisierung von Cannabis, die von Politikern wie Karl Lauterbach und Cem Özdemir unterstützt werden. Sobald diese Clubs entkriminalisiert werden, müssen sie bestimmte Regeln und Vorschriften einhalten.

Zunächst einmal wird es wahrscheinlich eine Obergrenze für die Menge an Cannabis geben, die ein Club an seine Mitglieder abgeben darf. Es könnte auch Begrenzungen für die Anzahl an Samen oder Stecklingen geben, die ein Club an seine Mitglieder abgeben darf.
Momentan findet man auf der Seite des Gesundheitsministeriums folgende Aussage:

In den Vereinen oder Clubs ist die Abgabe des geernteten Cannabis ausschließlich an Mitglieder erlaubt. Die Clubs sollen maximal 500 Mitglieder haben.
Mitglieder müssen volljährig sein. Pro Tag dürfen maximal 25 Gramm Cannabis, pro Monat 50 Gramm abgegeben werden.
Die Abgabe an Heranwachsende von 18 bis 21 Jahren ist begrenzt auf eine Menge von 30 Gramm pro Monat.
An die Mitglieder darf neben dem geernteten Genusscannabis auch von der Vereinigung er­zeugte Samen und Stecklinge für den Eigenanbau abgegeben werden.
Pro Monat jedoch maximal 7 Samen oder 5 Stecklinge.
Die Vereinigung muss zudem Auflagen zu Jugendschutz und Prävention erfüllen. Die Clubs müssen Jugendschutz-, Sucht- und Präventionsbeauftragte benennen und dürfen nicht für sich Werbung machen. Auch sind die Vereine verpflichtet mit der lokalen Suchtpräventions- oder Beratungsstelle zusammenzuarbeiten. Die Clubs müssen Jugendschutz-, Sucht- und Präventionsbeauftragte benennen und dürfen nicht für sich Werbung machen.

In den Vereinsräumen darf nicht konsumiert werden, auch Alkoholausschank ist verboten.

Das in Vereinsräumen nicht konsumiert werden darf finden wir total hirnrissig!
Es gibt auch gute Argumente dafür, dass der Konsum von Cannabis in den Vereinsräumen erlaubt sein sollte.

Erstens kann der Konsum von Cannabis in den Vereinsräumen dazu beitragen, die Mitglieder des Clubs zusammenzubringen und eine Gemeinschaft zu schaffen. Der Konsum von Cannabis ist ein gemeinsames Interesse vieler Konsumenten, welcher die Mitglieder verbindet und das Gefühl von Zusammengehörigkeit und Solidarität fördert. Die Möglichkeit, Cannabis in den Vereinsräumen zu konsumieren, kann dazu beitragen, dass sich Mitglieder des Clubs sicher und wohl fühlen, was wiederum dazu beiträgt, dass der Club erfolgreich ist und gedeiht.

Zweitens die Schaffung eines sicheren Raums: Wenn der Konsum von Cannabis in den Vereinsräumen erlaubt ist, können die Mitglieder des Clubs sicher sein, dass sie in einer Umgebung konsumieren, die frei von Vorurteilen und Stigmatisierung ist. Dies kann dazu beitragen, dass sich Mitglieder sicher fühlen und sich auf den Konsum konzentrieren können, anstatt sich Sorgen darüber zu machen, ob andere sie verurteilen oder beurteilen.

Es gibt noch weitere Argumente, die für den Konsum von Cannabis in den Vereinsräumen von Cannabis-Clubs sprechen:

Kontrolle des Konsums: Wenn der Konsum von Cannabis in den Vereinsräumen erlaubt ist, können die Mitglieder des Clubs die Menge und Qualität des konsumierten Cannabis besser kontrollieren. Sie können sicherstellen, dass sie nicht zu viel konsumieren und dass das Cannabis von hoher Qualität ist. Dies kann dazu beitragen, dass der Konsum sicherer und verantwortungsvoller wird.

Förderung von Bildung und Aufklärung: Wenn der Konsum von Cannabis in den Vereinsräumen erlaubt ist, können die Mitglieder des Clubs sich besser über den Konsum von Cannabis informieren und aufgeklärt werden. Der Club könnte beispielsweise Experten einladen, um über die Auswirkungen von Cannabis auf den Körper und den Geist zu sprechen. Dies kann dazu beitragen, dass die Mitglieder des Clubs besser verstehen, wie Cannabis funktioniert und wie sie sicher und verantwortungsvoll damit umgehen können.

Insgesamt kann der Konsum von Cannabis in den Vereinsräumen dazu beitragen, einen sicheren und kontrollierten Raum zu schaffen, den Konsum zu kontrollieren und zu überwachen sowie Bildung und Aufklärung zu fördern.

Wir sind gespannt wann das Gesetz verabschiedet wird und ob wir schon nach der Sommerpause die Entkriminalisierung von Cannabis in Deutschland feiern können. Ein Ende der Stigmatisierung die viele Konsumenten teilweise jahrzehntelang Ertragen mussten ist zum Greifen nahe.
Wir danken Herrn Dr. Lauterbach und Herrn Özdemir, dass sie ihr Versprechen gehalten haben.


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